Martis dies (Dienstag)
Primum ad Forum Romanum venimus. Veteribus lapidibus spectatis et Palatio ascenso ad Amphitheatrum Flavium iimus. Fora Caesarum vidimus et ad Pantheum, quod nunc basilica est, advenimus. Tum museum spectavimus et in taberna „Navona Notte“ cenavimus. Ad deversorium hospitale rediimus et ludos lusimus.
Philipp
Nach dem Aufstehen um 7 Uhr und dem Frühstück haben wir unseren Proviant, nämlich 1 Kilogramm Brötchen, für den Tag zusammengepackt. Dann marschierten wir los zum Forum Romanum. Außer vielen alten Steinen, Säulen und antik-restaurierten Gebäuden besichtigten wir den Palatin und genossen die unbeschreibliche Aussicht von einer erhöhten Plattform aus. Anschließend bewunderten wir den typisch antik ausgeschmückten und höchst eindrucksvollen Konstantinsbogen.
Von 12-13 Uhr schauten wir uns das Kolosseum an.
Über die Kaiserforen und die Trajanssäule, in welcher sich Kaiser Trajan beerdigen ließ, setzen wir unseren Weg zum Museum in den Trajansmärkten fort. Danach wollten wir zur Piazza Navona, und kamen auch noch am Pantheon vorbei. In dem Tempel konnte man das Loch in der Decke mit 9 Metern Durchmesser sowie den hochinteressanten antik-römischen Abfluss auf dem Boden bestaunen. Nachdem wir das letzte Museum für den Tag besichtigt hatten, nämlich das „Museum Palazzo Altemps“, gingen wir zum Restaurant „Navona Notte“, das uns so gut gefallen hat, dass wir gleich für Mittwoch wieder reserviert haben.
Als wir nach dem Essen gut gestärkt waren, wollten wir zurück zum Hotel. Doch statt wie geplant den Bus zu nehmen, stimmten wir demokratisch ab, den Weg zu Fuß zu bestreiten. Zum Glück, denn als wir schon am Laufen waren, beschlossen die Lehrkräfte, den Stopp beim Trevibrunnen vorzuziehen. Der war nämlich eigentlich für Mittwoch vorgesehen. Einige Teilnehmer warfen sogar die ein oder andere Münze in den Brunnen, um später mal einen Römer zu heiraten. Als wir abends gegen 21 in unser Hotel zurückkehrten, spielten wir Gesellschaftsspiele. Mit dabei war auch „Moponoly“, eine bearbeitete und gesellschaftskritische Version des Brettspiels Monopoly.
Alexander, Jonas, Linus, Philipp