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"Bilder der Hoffnung" - Ein Kunstprojekt in Corona-Zeiten
von Christian Bode
Die Bilder zeigen zwar unterschiedliche Motive, aber auch viele Gemeinsamkeiten, die die Schülerin-nen und Schüler miteinander teilen. Eine davon ist die Erkenntnis, dass es oft die Kleinigkeiten im Leben sind, die uns am meisten Kraft, Zuversicht und Hoffnung schenken, auch wenn momentan „alles doof ist“…
Zur Zeit ist alles doof…
Zur Zeit ist alles doof,
da bleibt mir nur mein Hof.
Ein Glück hab ich meine Tiere,
während ich hier hausiere.
Corona ist den Tieren nicht bekannt,
sie werden auch seelische Begleiter genannt.
Bin glücklich mein Pony zu haben,
da gibt‘s nichts zu fragen.
Mein Hund gibt mir viel Mut,
vor ihm zieh ich gerne den Hut.
Frei von Kummer und Sorgen,
geben sie mir Hoffnung auf morgen.
Diese Zeit ist für alle schwer,
drum schätz‘ ich die Arbeiter sehr.
Die Pfleger riskieren täglich ihr Leben,
ohne auch nur eine Sekunde den Finger zu heben.
Täglich sind Menschen zu retten,
voll werden die Krankenhausbetten.
Besonders die Menschen in der Innenstadt
haben das Virus Corona satt.
Sie wollen auch endlich wieder raus,
doch bleiben aus Vernunft zuhaus‘.
Schwer vorzustellen,
dass dort keine Hunde bellen.
Auch Wiesen gibt‘s dort keine,
drum bin ich froh: Ich hab meine.
Meine Familie gibt mir zu hoffen,
haben immer ein Ohr für mich offen.
Es ist wichtig für einander da zu sein,
auch du bist nicht allein.
Ich bin mir sicher: Auch diese Zeit vergeht,
bevor die Wirtschaft steht.
Man muss stets positiv denken,
den Anderen Liebe schenken.
Halte dich an die Vorschriften,
versuch ja nicht abzudriften.
Zusammen wird Corona besiegt,
was sehr zuversichtlich in naher Zukunft liegt.
(Text von Celina Paeper )
Alle Bilder und Beiträge finden sich unter https://www.domgymnasium-verden.de/bilder-der-hoffnung-kunstprojekt-in-corona-zeiten.html