An den Brennpunkten der Konflikte- in den Vorstädten von Damaskus, in Homs, in Aleppo- ist die Angst vor Waffengewalt stets gegenwärtig. In manchen Regionen wird Hunger systematisch als Waffe eingesetzt- Gebiete werden abgeriegelt, die Versorgung mit Nahrungsmitteln wird unmöglich gemacht.
Viele Kinder haben seit geraumer Zeit keine Schule mehr besucht. Hilfsorganisationen sprechen
von einer „verlorenen Generation“.
Die medizinische Versorgung ist außerordentlich schwierig. Es gibt in den Krisengebieten kaum noch einheimische Ärzte. Hilfsorganisationen-wie etwa Ärzte ohne Grenzen- haben oft nicht die Möglichkeit zu helfen, da sie, um tätig werden zu können, auf die Genehmigung der Regierung
angewiesen sind, diese aber ist Konfliktpartei. Die Versorgung mit medizinischen Hilfsgütern und Medikamenten ist problematisch. So werden viele Menschen Opfer des Krieges wegen der
dringend notwendigen- aber häufig ausbleibenden- medizinischen Versorgung.

Life4Syria ist weiterhin innerhalb Syriens tätig. Schwerpunkte der Arbeit liegen bei der Versorgung
mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln sowie medizinischen Hilfsmitteln. Die Organisation unterstützt aber auch bestimmte Projekte, zum Beispiel den Wiederaufbau von Schulen.
Veränderungen
 Life4Syria hat seit kurzer Zeit ein Spendenkonto bei  der  Societe Generale:

IBAN: FR76 30003 01203 00037260540 59                                     BIC: SOGEFRPP

Stichwort : L4S (dieses Kürzel wird benutzt, um den Geldtransfer von Frankreich in die Nachbarstaaten Syriens zu erleichtern).