Aktuelles

Anti-Mobbing-Tag der 6. Klassen am 17.01.2012

von Christian Bode

Der reguläre Unterricht wird an diesem Tag durch Aktionen ersetzt, die sich um das Thema Mobbing-Prävention drehen.

Das Problem, warum Mobbing vorkommt und über lange Zeit bestehen bleibt, ist vielschichtig. Die Attacken werden von den Mitschülerinnen und Mitschülern geduldet, sie geschehen hinter dem Rücken der Lehrer und viele Schülerinnen und Schüler trauen sich nicht, sich Eltern oder Lehrern anzuvertrauen, oft aus Angst vor Repressalien durch die Mobber.

Mobbing ist eine Form von Gewalt und wird an unserer Schule nicht geduldet.

Wenn ein Mobbing-Fall bekannt wird, intervenieren die Klassenlehrer, Beratungslehrer und/oder die Schulleitung so lange, bis das Mobbing aufhört und sich die oder der Geschädigte wieder in der Schule wohlfühlt.

 Damit Mobbing gar nicht erst auftritt, möchten wir mit dem Projekttag präventiv tätig werden. Es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für das Problem zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten bewusst zu machen.

 

Jeweils zwei Lehrkräfte, die möglichst nicht in der Klasse unterrichten, werden eine Klasse an diesem Vormittag begleiten und die einzelnen Aktionen moderieren.

Es wird Spiele, Filmszenen, Rollenspiele und Gesprächskreise geben, um sich mit dem Phänomen Mobbing auseinandersetzen zu können und um Konsequenzen daraus auf das eigene Verhalten und das der Klasse übertragen zu können. Denn nur wenn die Klassengemeinschaft gut ist, hat Mobbing keine Chance. Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas wird auch der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz kommen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ellen Asmussen-Claes

Mitglied des Beratungslehrerteams am DoG

 

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