Herculaneum, Villa Oplontis und Sorrent

Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz ging es los zur S-Bahn, wo wir von Piano di Sorrento nach Ercolano gefahren sind. Hier hatten wir eine Führung durch Herculaneum, die über ca. zwei Stunden ging. Herculaneum war eine antike römische Kleinstadt, ein Vorort von Pompeji, in dem zum Zeitpunkt des Vesuvausbruchs 79 n. Chr. ca. 6.000 überwiegend wohlhabende Menschen lebten. Die Stadt, die bis heute nur zu einem Drittel ausgegraben worden ist, ist noch sehr gut erhalten. Im Bootshaus wurden Skelette von Menschen, die zu fliehen versuchten, gefunden. Danach gab eine Mittagspause.

Dann sind wir mit der Circumvesuviana weiter zur Villa Oplontis gefahren, die wahrscheinlich Poppaea, der Geliebten des Kaisers Nero, gehörte. Diese haben wir in Vierergruppen erkundet.

Am späten Nachmittag ging es weiter mit der S-Bahn nach „Sorrent City“, wo wir Zeit hatten, Souvenirs zu kaufen, Abendbrot zu essen und auf den beleuchteten Hafen von Sorrent zu blicken. Abends ging es dann mit dem Bus zurück zum Campingplatz.

Nachts gab es aber keine Ruhe, da in dem einen Mädchenzimmer Mäuse rumgelaufen sind. Der Campingplatzchef meinte, dass die mit Insektenspray nicht mehr wiederkommen.

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